Morgenstern López Rudolf.
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Herr Dr. Morgenstern hat eine bahnbrechende neue endoskopische Wirbelsäulenchirurgie entwickelt, die es erlaubt ein Implantat durch einen Hautschnitt von nur 12 mm und ohne Vollnarkose (nur mit Lokalanästhesie) in die Lendenwirbelsäule zu implantieren.
Diese neue chirurgische Technik ersetzt die klassische, hoch-invasive offene Chirurgie der Wirbelsäule, die mit grossen Hautschnitten, Weichteilresektionen und Wirbelsäulenfixierungen eingeht. Diese innovative neue endoskopische Technik wurde von Herrn Dr. Morgenstern entwickelt dank Jahrzenten von gesammelter Erfahrung in den Felder der Wirbelsäulenchirurgie und dem unbändigen Willen die bestehenden, unzureichenden chirurgischen Techniken im Sinne der Lebensqualität für die Patienten zu verbessern. Das patientierte System, das von Herrn Dr. Morgenstern entwickelt wurde, wurden von der amerikanischen Firma Interventional Spine Inc. mit Hauptsitz in California, USA, in 2008 übernommen.
Nach diesem Moment ging es Schlag auf Schlag: in 2011 erhielt daas endoskopische Implantat die CE Markierung für den chirurgischen Einsatz in der Europäischen Union. Dadurch wurde Herr Dr. Morgenstern der Erse Chirurg, der diese neu entwickelte chirurgische Technik in einem Patienten endoskopisch erfolgreich eingesetzt hat, was seine weltweite Vorreiterrolle in diesem Feld bestätigte.
Dank der ausgezeichneten klinischen Ergebnisse, die in Europa erzielt wurden, erhielt diese Technik im Jahr 2014 auch die Zulassung für den Einsatz in den USA durch die zuständige Gesundheitssehörde Food and Drug Administration (FDA). Auch die Einführung der neuen endoskopischen in den USA war erfolgreich, was der hohen Patientensicherheit und Verlässlichkeit des Systems zu verdanken ist. Schlussendlich hat dies dafür geführt, dass die Firma Depuy-Synthes, Ableger des globalen Konzerns Johnson & Johnson und grösste medizinische Firma der Welt, im Januar 2017 das komplette System übernommen hat.
Herr Dr. Morgenstern hat sich damit als klinischer Vorreiter und weltweit anerkannter Experte in der minimal invasiven und endoskopischen Behandlung der Wirbelsäule, sowie der endoskopischen und perkutanen Wirbelsäulenchirurgie.
Fallbeispiel 1
Wann ist die endoskopische Fusion indiziert?
In Fällen von degenerierten Bandscheiben mit entsprechenden Höhenverlust kann man nun mittels dieses expandierbaren endoskopischen Titanimplantats die Höhe der Bandscheibe mittels eines kleinen Hautschnitts von nur 12 mm und unter Lokalanästhesie (ohne Vollnarkose) wiederherstellen. Der Patient kann wenige Stunden nach der Operation noch am selben Tag der Operation selbstständig Gehen und wird am nächsten morgen nach der Operation vom Krankenhaus entlassen (< 24h).
Diese Technik ist indiziert für Lendenschmerzen (Lumbalgien), die auf konservative Therapie nicht mehr anspringen und auch ausstrahlenden (radikulären) Beinschmerzen bei höhengeminderten Bandscheiben.
Diese CT Bilder zeigen eine sehr degenerierte und höhengeminderte Bandscheibe auf Höhe L5/S1 (links)
und dieselbe Bandscheibe mit wiederhergestellter Höhe nach Ausweitung des Implantats (rechts)
Die bestehnden Schmerzen des Patienten mindern sich bzw. lassen meistens innerhalb der ersten 24 Stunden komplett nach. Das Aufstehen und Gehen erfolgt wenige Stunden nach der Operation und die Entlassung aus dem Krankenhaus ist meistens in weniger als 24 Stunden seit der Operation möglich.
Video mit Beschreibung der endoskopischen Fusionstechnik
Perkutane endoskopische Chirurgie
Fallbeispiel 2
Fallbeispiel III – Endoskopische Fusion einer 83 Jahre alten Patientin
Diese 83 Jahre alte Dame litt unter einem degenerativen Wirbelgleiten und war nicht imstande in den letzten 4 Jahren ohne Schmerzen zu gehen. Innerhalb Ihres Hauses konnte sie nur kurze Strecken unter starken Schmerzen mit Hilfe einer Stütze gehen (Schmerzskala 9/10), während sie nur mithilfe eines Rollstuhls aus dem Haus konnte.
Sie unterzog sich in unserem Institut einer minimal invasive Wirbelsäulenversteifung mit einer endoskpoischen Dekompression, um Ihre schwerwiegende Spinalkanaleinengung zu befreien. Zwei Bandscheibenersätze wurden durch nur einem 12 mm Hautgschnitt eingeführt, während die endoskopische Dekompression durch einen 8 mm Hautschnitt durchgeführt wurde.
Man kann am Ende dieses Videos sehen, wie die Patientin wenige Stunden nach ihrer Operation lächelt, nachdem sie zum ersten mal in vielen Jahren imstande ist ohne Schmerzen zu gehen.
Die Concorde Lift Technik
Entwickelt von Dr. Morgenstern
Bilder der endoskopischen Chirurgie
Minimal invasiver Zugang mit Instrumenten mit 10-12 mm Durchmesser
Das Implantat expandiert bis auf 14 mm Höhe, um die Höhe einer degenerierten Bandscheibe wiederherzustellen
Diese Röntgenbilder zeigen (von links nach rechts) zeigen den Ablauf beginnend mit der Einführung des Implantats in eine degenerierte und höhengeminderte Bandscheibe und die darauffolgende stufenweise Ausweitung des Implantats bis die Höhe der Bandscheibe wiederhergestellt ist
Kontroll-Röntgenbild des expandierten Implantats
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